Liebe Menschen der Gemeinschaftsbildung,
ich möchte euch gerne aufmerksam machen auf die baldige Gelegenheit, mit einer Person zusammenarbeiten zu können, der es gelungen ist, essentielle Gesetzmäßigkeiten des sozialen Miteinanders direkt aus ihrer langjährigen Tätigkeit in einer Waldorfschule entnehmen und in Form eines Workshops teilen zu können.
Anneke Schammann hatte bei ihrem zweiten Durchlauf als Klassenlehrerin das tief bewegende Erlebnis, dass Begriffe zu lebendigen Tatsachen wurden: Die Gesetzmäßigkeiten aus dem Werk Rudolf Steiners zur Dreigliederung des sozialen Organismus traten im Unterricht vor ihre Augen.
Aus dieser Erkenntnis heraus konnte sie ein eigenes praktisches Handwerkszeug schaffen, mit dem ihre Klasse durch die bewusstere Gestaltung des schulischen Unterrichts eine immer gesündere Form annahm. Ab diesem Zeitpunkt ging ihr das Unterrichten auch verblüffend leichtgängig von der Hand.
In der Folge wurde diese Urgesundheit vom gesamten sozialen Umfeld dieser Klasse deutlich wahrgenommen.
Aus dieser Erfahrung hat Anneke einen Impuls mit forschender Fragehaltung herausgearbeitet, den sie an andere interessierte Menschen vermittelt, die dann diesen Impuls für weitere Studien und Entdeckungen im eigenen sozialen Umfeld nutzen können.
Wenngleich sie ihre Entdeckung im pädagogischen Bereich gemacht hat, richtet sich Annekes Impuls ausdrücklich auch an Menschen außerhalb des pädagogischen Bereiches.
Anneke Schammann ist in der Lehrerbildung tätig und gibt außerdem Vorträge, in denen sie Eltern und Großeltern waldorfpädagogische Grundlagen vermittelt.
Des Weiteren sieht sie in der Umsetzung der Sozialen Dreigliederung die Antwort auf die momentanen Zeitfragen.
Sven Mika aus Neustadt
Übrigens habe ich an 3 Seminar-Abenden, die Anneke abgehalten hat, teilgenommen, besonders über die praktische Herangehensweise an das Thema der sozialen Dreigliederung – das hat sie wirklich auf eine sehr bewegende und überzeugende Art für die mitmachenden Menschen zum wahrnehmenden Erlebnis gebracht!
Wolfgang Krüger, Stoetze
Iich habe im Mai einen Kurs für die 1. Klasse bei Dir, Anneke am Chiemsee belegt. Mit dem heutigen Tag hatte ich meine erste Woche mit meiner neuen ersten Klasse.
Was soll ich sagen? Es ist einfach sehr schön und es läuft einfach perfekt… das Wichtigste – die Beziehung der Kinder zu ihrem Klassenlehrer – besteht schon.
Dies liegt vor allem an den vielen praktischen Tipps, die du uns gegeben hast. Ob das der Mut zum Singen, die Klarheit in Entscheidungen, das Mitgefühl bei Konflikten oder die sinnigen Geschichten am Anfang des Tages sind. Es funktioniert einfach und zeigt eine so tolle Wirkung auf die Kinder.
Die Arbeit mit den Eltern läuft ebenfalls sehr gut. Ich habe auch einen Eltern-Stammtisch eingeführt. Wir treffen uns da regelmäßig noch zusätzlich ganz locker und mit offener Teilnahme.
Ich könnte noch so viel mehr erzählen, aber ich will es soweit belassen. Auf jeden Fall möchte ich dir vielen Dank sagen. Ich habe in meiner staatlichen Karriere schon sehr viele Fortbildungen besucht, die aber nicht so waren wie bei dir.
Daniel Walter
Berater und Ausbilder für ökologische, soziale und humanwirtschaftliche Entwicklungsfragen in Unternehmen, Gemeinschaft, Dorf und Stadt.
SPENDEN
Über unseren Fonds «Erde und Kultur» in der Bio-Stiftung Schweiz unterstützen wir in ärmeren
Gegenden Zukunftsprojekte, die eine gesundende Landwirtschaft mit einer kreativen Pädagogik verbinden.
Sie können uns dabei unterstützen.
Siehe: https://www.bio-stiftung.ch/projekt/erde-und-kultur-fonds/